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Investment Garage beschäftigt sich mit Werkzeugen für die systematische Geldanlage in der eigenen Trading-GmbH und als Privatanleger.
Die Idee, ein eigenes Unternehmen allein für die Geldanlage zu gründen, scheint auf den ersten Blick eventuell sehr aufwändig und kompliziert. Natürlich ist es eine Herausforderung, Dinge wie die Besteuerungsunterschiede zum Privatvermögen, den Gründungsprozess und eine möglichst optimale Nutzung der neu gewonnen Möglichkeiten zu durchschauen.
Sobald das geschafft ist und wenn die persönlichen Umstände passen, sind jedoch weit größere Einsparungen als durch – sagen wir mal – den Kauf des günstigsten ETFs möglich. Ein Nebeneffekt ist, dass der eigene Börsenhandel fast zwingend „professionalisiert“ wird: Der Aufwand für Steuer, Buchhaltung und Auswahl geeigneter Produkte ist wesentlich aufwändiger als für den Privatanleger und wird dadurch automatisch genauer durchdacht.
Was unsere Anlagephilosophie betrifft, betrachten wir unser Portfolio einerseits als diversifiziert über Anlageklassen hinweg und andererseits zusätzlich über unterschiedliche, evidenzbasierte Anlagestrategien.
Wir legen zu einem wesentlichen Teil passiv an, glauben aber gleichzeitig, dass es eine große Welt abseits rein passiver Strategien und neuartige Anlagemöglichkeiten gibt, die es sich zu erkunden lohnt.
Das Tool und die Sprache unserer Wahl zur Datenanalyse ist R / RStudio. Je nachdem, wie wir es für sinnvoll und interessant halten (und abhängig von Feedback und Kommentaren), werden wir mehr oder weniger genau auf das Coding und Research hinter unseren Beiträgen eingehen.
Auf dem Weg zur eigenen Anlagemethodik oder womöglich zur eigenen Trading-GmbH stellen sich in aller Regel viele Fragen:
- Welche Möglichkeiten zur Steueroptimierung gibt es?
- Welche Anbieter sind empfehlenswert?
- Wie kann ich in neue Anlagen diversifizieren?
- Was muss ich zur eigenen GmbH wissen?
- …und lohnt sich das?
- Sind Buchhaltung und Jahresabschluss ein K.-o.-Kriterium?
- u. v. m.
Es wird ein langer Weg, aber unser Ziel besteht darin, (nicht nur) diese Fragen zu behandeln und hoffentlich einen Beitrag zu leisten, die Börsenkultur in Deutschland ein klein wenig weiter voranzubringen, nachdem nun endlich immer mehr Leute ihre Geldanlage in die eigenen Hände nehmen möchten.